Mit Präventionsarbeit gegen Drogensucht
In der Jugend und im heranwachsenden Alter sind viele Dinge wesentlich interessanter für Schülerinnen und Schüler als die Schule. Viele neue Herausforderungen gilt es, in diesem Alter zu meistern: Die persönliche Entwicklung nimmt großen Raum ein, die Experimentierfreudigkeit steigt.
Mit zielgerichteten Workshops für jede Klassenstufe möchten die Docemus Privatschulen die nötige Wissensgrundlage und Aufmerksamkeit schaffen, um in dieser aufregenden Lebensphase verantwortungsvolle Entscheidungen treffen zu können, auch im Umgang mit Suchtmitteln.
Im Präsenz-Workshop „Illegale Drogen“ am Campus Blumberg im September hat die Barnimer Polizei zunächst über die Definition von Sucht und Drogen aufgeklärt. In jeweils zwei Unterrichtseinheiten wurde das Verständnis der Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassenstufen für Suchtverhalten und Abhängigkeit geschärft. Die Klassen erhielten einen Einblick in die gängigsten und bekanntesten legalen und illegalen Konsumgüter. Schülerinnen und Schüler lernten deren Wirkungsweise und sichtbaren Auswirkungen zu interpretieren, denn Drogen haben viele Gesichter. Durch kleine Anekdoten und Fallbeispiele aus dem Repertoire der regelmäßigen Polizeiarbeit verstanden die Jugendlichen, in welchen verschiedenen Lebenssituation Sucht und Drogen eine Rolle spielen und wie Abhängigkeit entsteht.
Theoretischer, aber nicht unspannender, ging es beim Thema Betäubungsmittelgesetz (BtmG) sowie dem Umgang mit Straftaten und strafrechtliche Konsequenzen beim Verstoß gegen das BtmG zu. Schülerinnen und Schüler konnten durch diverse Anschauungsmaterialien, wie Drogentests und Alkoholbrille, besser ins Thema gelangen und es verstehen.
Ein weiteres Ziel dieser Workshops war es, auf externe Hilfsangebote hinzuweisen und zu verdeutlichen, dass auch Docemus bietet Unterstützung an: Ein sozialpädagogisches Team an jedem Campus hat für sämtliche Sorgen ein offenes Ohr und beantwortet die Fragen der Schülerinnen und Schüler.