Mit dem Sport anfangen – aber wie?

Aller Anfang ist schwer – das ist nicht nur ein vielzitiertes Sprichwort, sondern auch oftmals die Realität, wenn es um die Frage geht, wie man am besten mit Bewegung anfangen sollte. In diesem Artikel wollen wir ein paar wichtige Hinweise dazu geben, wie man Bewegungsformen entdecken kann, die einem Spaß machen – und so den wichtigen Anfang schafft.

Die erste Frage, die man sich stellen sollte: möchte man allein Sport machen oder in einer Gruppe? Basierend auf dieser Antwort kann man schon einen großen Teil an Möglichkeiten ausschließen. Wer auf die soziale Komponente im Sport nicht verzichten möchte, hat viele Optionen: Mannschaftssport, Kurse im Fitness- oder Tanzstudio oder Gruppenaktivitäten wie Klettern sind nur einige der Varianten, die für die gemeinsame Bewegung in Frage kommen. Solosportler können sich mit Joggen, Schwimmen, Radfahren, Krafttraining oder sogar einfachen Spaziergängen fit halten.

Ist die Art des Sports geklärt, fallen die restlichen Puzzlestücke fast von allein in die richtigen Positionen. Gruppensportler finden in Vereinen oder Trainingsgruppen Hilfe beim Einstieg in die jeweilige Aktivität. Für Soloathleten war der Einstieg früher schwierig. Heutzutage sind jedoch auf YouTube für jede erdenkliche Nischensportart Anleitungen für Anfänger zu finden.

Schlussendlich stellt sich natürlich die Frage, wie man die Motivation aufrechterhalten soll, die neugewonnene Lust an der Bewegung im Alltag zu integrieren. Meist gelingt dies ganz von allein, wenn man darauf achtet, es am Anfang nicht zu übertreiben. Frequenz und Intensität zu Beginn des Hobbies gering zu halten ist eine gute Möglichkeit, den Körper nicht zu stark zu fordern. Ebenfalls ganz wichtig ist, wie man mit Rückschlägen umgeht. Wer mal eine Trainingseinheit auslässt, tut gut darin, sich nicht mental zu geißeln. Ein sanfter Umgang mit sich selbst ist wichtig, um die Lust am Sport nicht völlig zu verlieren.

Hält man sich an diese Ratschläge, ist der Anfang leicht gemacht – garantiert.