Was bedeutet Ergonomie im schulischen Umfeld?
Einen Großteil ihrer Lebenszeit verbringen unsere Schüler und Mitarbeiter in der Schule. Bewusst oder unbewusst nehmen sie dabei ihre materielle sowie nicht-materielle (durch soziale Strukturen geschaffene) Umgebung wahr. Jene Eindrücke wirken sich indirekt auf unsere Gesundheit aus. So unterstützen ein geordnetes, sauberes Erscheinungsbild der Räumlichkeiten und Außenanlagen ein allgemeinhin konzentriertes, positiv gestimmtes Arbeiten. Im sozialen Bereich ist es insbesondere ein achtsamer, wertschätzender sowie kooperativer Umgang, welcher das Wohlbefinden aller Beteiligten steigert.
Entsprechend bemühen wir uns auch an dieser Stelle um eine gesundheitsfördernde Gestaltung der schulischen Rahmenbedingungen. Das beginnt bei der konsequenten Instandhaltung unserer Gebäude inklusive Inventar und Außengelände, geht über die regelmäßige Wartung aller technischen Geräte hinaus und mündet in der Verwirklichung unserer schulischen Kernwerte. Humanität, Toleranz sowie Weltoffenheit bestimmen dabei unser soziales Handeln.
Doch damit nicht genug. Ergänzend zu den scheinbar selbstverständlichen Dingen reichen unsere Anstrengungen deutlich weiter. So leisten ein durchweg einladend hell gestaltetes Raumkonzept, durch Teppichböden schallgedämpfte Klassenräume, ergonomisches Mobiliar, Tageslichtlampen im Verwaltungsbereich, ein auf den Biorhythmus unserer Schüler abgestimmter Stundenplan sowie familienfreundliche Arbeitszeiten einen zusätzlichen Beitrag zur individuellen und gemeinschaftlichen Gesundheitsförderung.
Nicht zu vergessen sind dabei auch die bewegungsanimierende Gestaltung der Außenbereiche sowie die naturnahe Umgebung unserer Standorte. Eingebettet in die Wald- und Seenlandschaft des Berliner Speckgürtels profitieren Schüler und Mitarbeiter auch in diesem Zusammenhang von den Aktivitäten unseres Gesundheitsmanagements.