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Gesundheitstipp | 19.06.2025

Wie oft genießt du die Sonne?

Wie viel Sonne ist gut für uns?

Am Samstag, den 21.06.25 war Sonnenwende und damit kalendarischer Sommeranfang. Die Sonne lacht. Die Temperaturen steigen. Immer mehr Menschen genießen die Zeit im Freien. Entsprechend füllen sich Freibäder, Strände und Seen.

Was viele von uns genießen, wird – die möglichen Gefahren einer erhöhten Sonnenexposition berücksichtigt – in Teilen kritisch hinterfragt. Ob bzw. in welchem Maße ein Sonnenbad gesundheitlich bedenklich erscheint, versuchen wir im aktuellen Gesundheitstipp zu klären.

Die Vorzüge schätzen

Schauen wir auf die positive Seite, gilt es festzuhalten, dass sich das Sonnenlicht in vielfältiger Weise gesundheitsfördernd auf unseren Organismus auswirken kann. So reguliert das Sonnenlicht u. a. unseren Tag-/Nachtrhythmus und beeinflusst damit das bestenfalls ausbalancierte Verhältnis zwischen Aktivitäts-/Wachphasen und Erholungs-/Schlafphasen.

Zudem wird über die durch die Sonnenstrahlung angeregte Vitamin D Produktion die Einlagerung von Calcium in unseren Knochen gesteigert. Die Knochen werden dadurch stabiler. Die Gefahr einer Fraktur infolge von Stürzen oder anderen Unfällen nimmt ab.

Ferner bewirkt das Sonnenlicht durch die Freisetzung des unter der Haut liegenden Stickoxids eine Senkung des Blutdrucks. Auf Dauer wird damit unser Herz-Kreislaufsystem entlastet. Die Gefahren entsprechender Erkrankungen sinken.

Darüber hinaus trägt die UVB-Strahlung dafür Sorge, dass sich die obere Hautschicht verdickt und das Pigment Melanin gebildet wird. Die daraus resultierende bräunliche Färbung und Verdickung der Haut bieten einen verbesserten Sonnenschutz und reduzieren damit die Gefahren eines Sonnenbrandes.

Kaum bekannt, aber von unschätzbarem Wert ist die immunisierende Wirkung des Sonnenlichts. Dieses aktiviert bestimmte weiße Blutkörperchen und garantiert so eine gut funktionierende Immunabwehr. Ohne Sonnenlicht käme diese zum Erliegen.

Die Risiken im Blick behalten

Betrachten wir die negativen Aspekte, müssen wir konstatieren, dass sich die Sonnenstrahlung gleichsam negativ auf unsere Gesundheit auswirken kann. So kann ein ausgiebiges Sonnenbad kurzfristig zu einem Sonnenbrand, einer Sonnenallergie oder einer Entzündung der Haut und Augen führen.

Setzen wir uns häufig und ausgiebig der Sonne aus, müssen wir langfristig sogar mit weitreichenderen Folgen rechnen. Schädigungen des Erbguts, Hautkrebs, eine dauerhafte Beeinträchtigung des Sehvermögens (grauer Star) und eine vorzeitige Hautalterung (Faltenbildung) können die Folge sein.

Die richtige Dosis wählen

Ob sich ein Sonnenbad positiv oder negativ auf unsere Gesundheit auswirkt, steht stets im Zusammenhang mit der Dauer, der wir uns den Sonnenstrahlen aussetzen. Gesundheitlich bedenklich erscheint in jedem Fall ein Einwirken, welches eine Hautrötung verursacht. Dies wiederum ist abhängig vom Hauttyp. Hier gilt: Je blasser der Hauttyp, desto kürzer sollte die Verweildauer in der Sonne ausfallen.

Lässt sich durch fehlenden Schatten oder andere Optionen ein langes/übermäßiges Verweilen in der Sonne nicht umgehen, können eine Kopfbedeckung, lange Bekleidung oder die Verwendung einer Sonnen-Creme einen ebenfalls wirksamen Schutz gegen die genannten Risiken bieten.

Ein generelles Vermeiden des Aufenthalts im Freien stellt – die gesundheitsfördernden Aspekte berücksichtigt – keine Alternative dar. Wie so häufig im Leben, heißt es auch an dieser Stelle: „Die Dosis macht das Gift“.

Ganz in diesem Sinne wünsche wir allen Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern und unserem Kollegium einen rundum tollen Sommer. Genießen Sie (verantwortungsvoll) die Zeit bei hoffentlich sonnigem Wetter und lassen Sie es sich gut gehen.

 

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