Wie viel Obst und Gemüse isst du?
Nachdem uns der Sommer einen sonnigen Abschied beschert hat, steht nun der Herbst in den Startlöchern. Mit ihm beginnt der Höhepunkt der Erntezeit und unsere Bauern fahren den Lohn für die Mühen der zurückliegenden Monate ein. Buchstäblich tonnenweise werden Obst, Gemüse und Getreide für den Verkauf auf Wochen- und in Supermärkten aufbereitet.
Für all jene, die eine eher unausgewogene Ernährung pflegen, ist dies die ideale Gelegenheit, die eigenen Gewohnheiten anzupassen und statt auf Fleisch in Massen, auf eine betont pflanzliche bzw. damit auf eine sowohl gesunde als auch nachhaltige Kost zu setzen.
Saisonal und regional genießen
Gesund und nachhaltig wird diese insbesondere dann, wenn wir auf die saisonalen Köstlichkeiten der Region zurückgreifen und uns, wo möglich, beim Verzehr von aufwendig importierten Früchte-, Gemüse- sowie Getreidesorten in Zurückhaltung üben.
Dank der Ernten ist das heimische Angebot derzeit an Frische und Vielfältigkeit kaum zu überbieten: Äpfel, Birnen, Brombeeren, Trauben, Tomaten, Gurken, Brokkoli, Blumenkohl, Kopfsalat, Eisbergsalat, Bohnen, Kohlrabi, Rettich, Radieschen, Kartoffeln und Mais sind eine nur sehr kleine Auswahl jener pflanzlichen „Produkte“, die zum einen schmackhaft und zum anderen in vielfältiger Weise gesund sind.
Die Vorzüge der Ballaststoffe nutzen
So können wir insbesondere Gemüse besten Gewissens in großen Mengen verzehren. Da die darin enthaltenen Ballaststoffe von unserem Körper nur geringfügig verwertet werden können, sind keinerlei negative Auswirkungen auf das Körpergewicht zu erwarten. Im Gegenteil: Sie bewirken einen starken Sättigungseffekt und stabilisieren unseren Blutzuckerspiegel sowie - infolge - die Insulinausschüttung auf einem gewichts- und körperfettsenkenden Niveau.
Obendrein garantiert ein abwechslungsreicher Verzehr der genannten Gemüse-, Obst und Getreidesorten die für unsere Gesundheit sowie für unsere Leistungsfähigkeit so wichtige Deckung des Bedarfs an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.